1. Spieltag – Schmeichelhafter Erfolg beim Stadtderby

Schmeichelhafter Erfolg beim Stadtderby Dank Blau-Weißer Steigerung in der 2. Hälfte!

1. Spieltg. 2024/25 am 10.8.2024 Blau-Weiß Zschachwitz 1. gegen Dresdner Sportclub 2. 2 :0 (0:0)

Bei hochsommerlichen Temperaturen und etwas geringerer Zuschauerresonanz erfolgte der Auftakt der Saison 2024/25.

Nach der keinesfalls enttäuschenden Landesklassensaison gilt es nun wieder in der Dresdner Sparkassenoberliga Fuß zu fassen. Spielte man in der vergangenen Saison noch gegen die 1. Mannschaft vom DSC, so ist nun deren 2. Mannschaft unser Gegner. Zum Auftakt soll auf Veränderungen innerhalb unserer Mannschaft hingewiesen werden. Als weiterer Torwart steht der bereits in der Landesklasse eingesetzte Jonathan Bohn bereit. Als Feldspieler aus dem eigenen Nachwuchs kommen Simon Apitz und der auch schon eingesetzte Levi Schmidts, und neu im Verein sind Franz Hauswald von Sebnitz und Raphael Reime von Striesen, welcher lange im Zschachwitzer Nachwuchs gespielt hatte. Die Fans und der Berichterstatter wünschen den „Neuen“ viel Erfolg bei Blau-Weiß. Nun zum Spielverlauf.

Nach nur etwa zwanzig Minuten hatten bereits Klappan, Domke und Donath gegen durchlaufende Gästestürmer zur Ecke klären müssen. Dem hatten wir lediglich einen Schuss von Klappan übers Tor und einen Kopfball von Voigt neben das Tor der Friedrichstädter entgegen zu setzen. Noch vor der Getränkepause nach 23 Minuten schießt DSC Spieler Augustin aus 18 Meter nur knapp an unserem Tor vorbei. In der 35. Spielminute schien die Führung der Gäste fällig. Zwei DSC-Angreifer und zwei Blau-Weiße Abwehrspieler waren etwa 20 Meter vor unserem Tor im Duell als Schramm noch dazu lief um zu klären. Er verpasste leider den Ball und der nun freigelaufene Ulbrich schießt den Ball, aber an unserem leeren Tor vorbei. Hier war das Glück auf unserer Seite. Auch nachfolgend unsere Männer mit „Nichtangriffspakt“. Bei zwei weiteren flachen Torschüssen der Gäste konnte Schramm sicher halten. Die Gäste mit mehr als einer handvoll guter Möglichkeiten, auch mit 7:5 im leichten Eckenvorteil waren spielerisch und läuferisch couragierter. In der Pause werden vom Zschachwitzer Trainerteam deutliche Worte notwendig sein, wenn man nicht zum Auftakt eine bittere Endtäuschung erleben will, wohlbemerkt bei sehr fairem Spiel beider Mannschaften. Es waren wohl klare Ansagen die in der Blau-Weißen Kabine gesprochen wurden, den unmittelbar nach Anpfiff zur 2. HZ erster ernst zu nehmender Angriff und Goldbergschuss, leider am Tor vorbei. Als sich Voigt einen Ball erkämpfte, rechts fast bis zur Grundlinie lief verpasste Eberlein den guten Flankenball nur knapp. Zwei Distanzschüsse vom eingewechselten Pilko gehen am Tor vorbei. Noch bevor die Gäste zu Gegenangriffen kamen hielt DSC-Torhüter Reuß einen Voigtschuss.

In den nachfolgenden Spielminuten waren die Gäste der Führung sehr nahe. Erst klärt Donath im Fallen gegen Nodewald zur Ecke und wenig später entscheidet Schiedsrichter Olaf Kirschnek von Turbine Dresden nach Foulspiel in unserer Abwehr auf Strafstoß. Der zwar nicht scharf aber präzis unmittelbar neben dem Torpfosten geschossene Ball wurde von Schramm gut gehalten und so blieb es beim Unentschieden. Eine Stunde gespielt und Freistoß aus etwa 35 Meter halblinke Position für Blau-Weiß, ausgeführt durch Reime. Ein großartiger Heber von „Clemens“ vor das Gästetor, wo der nach vorn gelaufene Klappan vor dem Torwart den Ball mit dem Kopf zur 1:0 Führung einköpfte. Zweifellos eine etwas glückliche Führung. Wenig später hätte eine Vorentscheidung fallen müssen. Ein gelungener Doppelpass Goldberg-Voigt-Goldberg wird von letzterem leider aus 8 Metern am freien Tor vorbeigeschossen. Nach zwei weiteren kleineren Möglichkeiten von beiden Mannschaften war es unserem „Steffen Voigt“ in der 80. Minute vorbehalten, den 2:0 Endstand zu erzielen. Aller Anfang ist schwer, damit sollten wir uns trösten. Hatten wir doch auch in der Meister-Saison 22/23 das 2. Spiel bei FC Dresden 1:4 verloren Einige Blau-Weiß Fans sagten deshalb optimistisch „Es wird bestimmt besser werden“. Dies hoffe ich auch, möglichst schon am 18.8. 024 in Laubegast.

Peter Lemme

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